Langzeit-Training Führung / Zusammenarbeit |
Phase I Phase II Phase III Phase IV Phase V |
Einschätzungen / Seminarbeurteilungen Phase I |
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Vielen Dank es war sehr hilfreich! (Phase I im Oktober 2006) |
Für mich waren zwar viele bekannte Themen Inhalt des Seminars, aber ich bin der Meinung, dass genau diese Dinge immer wieder einmal wiederholt werden müssen, da sich der Führungsstil immer verändert. Sehr gut fand ich, dass es zwar viel Feedback für mich gab, ich aber nicht demotiviert aus dem Seminar gehe (bin ich wirklich so schlecht), sondern motiviert wurde, weiterhin an mir zu arbeiten. Nach einem solchen Seminar weiß ich erst, wie wenig ich in meiner Führungstätigkeit von den besprochenen Themen beachte und noch lernen muss/will. Aus diesem Grund freue ich mich schon jetzt, die nächsten Phasen des Seminars besuchen zu dürfen. Die Moderation hat mir sehr gut gefallen und die Übertreibungen haben viele Dinge sehr anschaulich gemacht. (Phase I im Oktober 2006) |
"Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um!" Das Seminar hat mir gezeigt, dass Führung arbeits-/zeitintensiv und häufig auch unbequem ist. Es gibt aber keine Alternative. Nichtstun ist falsch, gefährlich und unfair gegenüber den Mitarbeitern, Vorgesetzten und der Bank. Man muss führen! Man muss aber zuerst selbst seine Position bestimmen. Hier gab es viele Hinweise und Ideen. Es ist jetzt aber notwendig für mich, noch viel Zeit zu investieren, um meinen eigenen Standpunkt zu finden/zu bestimmen. Dann muss ich mich entscheiden, wo ich hin will. Dann muss ich handeln. Entscheidend ist, authentisch zu bleiben. Wenn es mir gelingt, diesen Weg zu gehen, kann ich/werde ich erfolgreich führen (zum Wohl meiner Mitarbeiter, meiner Vorgesetzten, der Bank und mir selbst). Das Seminar hat mir wesentliche und entscheidende Schritte aufgezeigt, diesen Weg zu finden. Es gibt für mich mehr Arbeit/Fragen als vorher und trotzdem fühle ich mich der Lösung näher. Sowohl die theoretischen Inhalte als auch die praktischen Übungen haben sehr viel vermittelt. Herzlichen Dank an die Seminarleiter. Ich empfehle der Bank, diese Seminarreihe fortzuführen! (Phase I im Oktober 2006) |
Für mich als Mitarbeiter, der bisher noch kein vergleichbares Seminar besucht hat, waren die Ausführungen zur eigenen Standortbestimmung sehr hilfreich. Mit dem Erlernten kann ich mein bisheriges Führungsverhalten bestimmen und Rückschlüsse für die Zukunft ziehen. Die derzeit laufenden PMO-Gespräche flossen als Praxisfälle in das Seminar ein. Die Aufnahme der fiktiven Gespräche auf Video stellt sicherlich für jeden Seminarteilnehmer eine Überwindung dar. Trotzdem ist dies wichtig, um sich das eigene Verhalten vor Augen zu führen. Ferner ist es sehr wichtig, dass es im Anschluss zu einem ehrlichen und konstruktiven Feedback kommt, was in diesem Seminar sehr gut funktioniert hat. Aus der Vielzahl von Informationen gilt es nun, sich die für einen selbst relevanten und wichtigen Punkte herauszusuchen. (Phase I im Oktober 2006) |
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Für mich lebte das Seminar von der intensiven gemeinsamen Diskussion der sehr praxisnahen Fälle, den erläuternden Illustrationen und der klaren/deutlichen Sprache. Die Praxisfälle "durchlebte" man noch einmal oder man bereitete sich auf bevorstehende Gespräche vor. Am eigenen Beispiel erlebt: Ich habe mich (wenig) "verstellt". Sehr angenehmes Zusammenspiel der beiden Referenten, der eine ausgleichend zu den z. T. überwältigenden Worten (über die ich noch nachdenken möchte/werde). Wichtig: Bereitschaft in der Gruppe auch seine eigenen Schwächen zu zeigen. Toll, wie das hier lief. Angenehm auch: zurückhaltende Ausstattung mit Infomaterial. Das aus meiner Sicht Wichtige konzentriert dargestellt. Vielen Dank! (Phase I im Oktober 2006) |
Für mich war das Seminar inhaltlich sehr abwechslungsreich, geprägt durch
Daher konnte ich in dem Seminar eine gute Standortbestimmung erzielen. Die Atmosphäre im Seminar zwischen den Teilnehmern war von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt. Die Referenten haben es immer wieder verstanden, alle Teilnehmer in die Diskussionen einzubeziehen und aktiv zu halten. Ich hätte gerne die Gruppen für die diversen Gruppenarbeiten gewechselt, so dass man sich auch auf die anderen Teilnehmer einstellen muss. (Es war klar, dass die Referenten dies nicht taten, dass wurde zu Beginn erläutert.) Mir hilft das Seminar mit Sicherheit bei der weiteren Ausübung meiner Führungsaufgabe, da ich auf div. Punkte sensibilisiert wurde und Gespräche u/o Themen strukturierter angehen kann. Gerne hätte ich noch mehr Rollenspiele mit Videoaufzeichnung gehabt. (Phase I im August 2006) |
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Die Kombination dieser Passagen (wie wirke ich, wie komme ich rüber) mit theoretischen Grundlagen ist sehr ausgewogen und gelungen. Der Erfolg hängt letztendlich davon ab, inwieweit man bereit ist, sich mit sich selbst kritisch auseinander zu setzen und zu reflektieren. Um dann abzuprüfen, wo man seine Defizite sieht, an denen man arbeiten kann und will. Ich sehe der Phase II mit Spannung, Interesse und Freude entgegen. (Phase I im August 2006) |
Weiter so in Teil 2! (Phase I im August 2006) |
Ich bin mit dem Verlauf und den Inhalten des Seminars sehr zufrieden, aus folgenden Gründen:
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Ich empfand das Seminar als sehr anregend. Wir haben über Dinge gesprochen und nachgedacht, für die wir uns oft - zu oft - nicht ausreichend Zeit nehmen. Vielfach wurden bekannte Themen aufgefrischt (z. B. Johari), was wertvoll war. Prinzip der sich wiederholenden Botschaften. Aber auch Neues aus den Modellen (Verhaltensspirale) kam gut zur Sprache. Extrem wertvoll: Situationsfälle vor der Kamera. Wir haben hier immer wieder erkannt, dass die Sachebene allein nicht der Schlüssel ist. Ich persönlich nehme mir vor, stärker die Emotionen anzusprechen. In den 3 ½ Tagen habe ich mich mehrfach geärgert, mich gefreut, mich aufgeregt und war auch gelegentlich frustriert. Ich sage nur 6-Eck!!! Allerdings betrachte ich diesen Wirbelwind der Gefühle als Schlüssel, mich lange an dieses Seminar zu erinnern und dann hoffentlich auch gelegentlich in den Unterlagen nachzulesen. Die Art von Herrn Hossiep empfand ich als anstrengend. Manchmal als provokant. Insgesamt ist das aber wohl eher wertvoll, weil es meine Emotion schürte. Dieser Gedanke sollte nach angemessener Zeit (6 Monate) geprüft werden. Fragestellung: Erinnere ich mich nur an Hr. Hossiep oder (auch) an das, was er sagte. Hr. von Kleist ist ein sehr angenehmer Mensch, der Hr. Hossiep manchmal bremsen musste. Aber darüber hinaus waren seine eher wenigen, sehr persönlichen Beiträge auch sehr wertvoll. weiterer persönlicher Vorsatz: Pausen aushalten Über das Modell der Persönlichkeitsentwicklung werde ich wohl noch ab und zu brüten. Da gibt es viel zu durchdenken. Interessanterweise gehe ich mit vermutlich mehr Fragen aus dem Seminar, als ich hineingegangen bin. Hierin liegt m. E. der Schlüssel, das eigene Verhalten und Wirkung auf andere nachhaltig zu hinterfragen. (Phase I im Mai/Juni 2006) |
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Es war das beste Seminar, das ich bisher besucht habe; keine Minute war verschwendet.
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Dieses Seminar hat mir sehr viel aufgezeigt und ich bin überzeugt, dass es mir im Umgang mit Kollegen, aber auch privat, sehr helfen wird. Eine wirklich supertolle Vorstellung, eindrucksvoll und überzeugend dargestellt von 2 kompetenten Moderatoren. Im Vergleich zu vorherigen DB-Seminaren (3 x 3 Tage) eine absolute Steigerung! Trotz der Dauer von 4,5 Tagen, welche ich grundsätzlich für absolut notwendig halte, war es zu keiner Zeit langweilig oder anderweitig nicht zweckdienlich. Alle Aussagen sind top-glaubwürdig, nachvollziehbar und verdeutlichen menschliche Stärken, Schwächen und Entwicklungen. Die überlassenen Unterlagen sind klar verständlich aufgebaut und werden mit Sicherheit eine zukünftige Hilfe zur (Neu-) Positionierung von mir selbst sein. Die "Lokalität" wurde super gewählt und ließ Spielraum, sich nach konzentrierter Arbeit abzulenken. Pausen wurden fein und sorgsam ausgewählt. Das Plenum bestand aus bekannten und unbekannten Kollegen und fand sich in wirklich ausgezeichneter Zusammenarbeit. Kritik und Diskussionen fanden offen, ehrlich und konstruktiv statt. Offene oder zu klärende Punkte wurden sofort oder nach Anlass ausführlich erklärt. Mir hat dies sehr gefallen. FAZIT: Ich habe in meiner Zeit bzw. Teilnahme an DB oder etb-Seminaren wirklich noch nie an einem solchen lehrreichen komplex wirkenden, aber dennoch glaubhaft vermittelten Seminar teilgenommen. Ich würde mich freuen, Phase II besuchen zu können. (Phase I im Oktober 2004) |
Ich habe selten ein Seminar erlebt, das durch die komplette Woche immer auf einem hohen Level gehalten wurde. Die ausgewogene Kombination von Theorie und Praxis, die Kompetenz der Moderatoren, die lebendige Art und Weise und der Wechsel aus Vortrag und aktiver Mitarbeiterbeteiligung (Gruppenarbeiten, Videoaufzeichnungen, Analysen) ließ die Woche wie im Flug vergehen. Ich habe sehr viele Anregungen aus diesem Seminar mitgenommen. Ich würde mir wünschen, dass dieses Seminar eine Voraussetzung für die Übernahme von Führungsaufgaben bildet. Ich freue mich schon auf die nächsten Phasen. (Phase I im September 2004) |
Das Seminar ist das beste und erfolgreichste Mitarbeiterführungsseminar, das ich bis jetzt besucht habe. Es ist empfehlenswert für jeden Mitarbeiter, der eine Führungsposition hat. Insbesondere fand ich sehr gut:
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Obwohl ich in der Vergangenheit zu diesem Thema bei einem anderen Arbeitgeber Seminare besucht hatte, war die Qualität dieser Veranstaltung herausragend. Rollenspiele auf Video aufgezeichnet: Es kostet jedes Mal Überwindung, den aktiven Part zu spielen. Diese Hemmschwelle nahm aber zunehmend ab. Dies ist sicherlich begründet in einem Übungseffekt, aber auch in der Art und Weise, wie H + K es verstehen, Feedback zu geben ohne die Akteure bloß zu stellen. Die Künstlichkeit der Situationen war nicht so ausgeprägt, als ich es in anderen Seminaren erlebt hatte. Vermittlung theoretischer Inhalte: Ein sehr guter Mix zwischen 40-jähriger Berufserfahrung und wissenschaftlich fundierten Inhalten. Bei Herrn Hossiep überzeugte mich die herausragende Fähigkeit der Vermittlung dieser Inhalte, verbunden mit Praxiserfahrungen und Humor. Seminarteilnehmer: Vorgesetzte, die Mitarbeiter zu dieser Seminarreihe entsenden, sollten sich noch mehr Zeit zur Entscheidungsfindung nehmen. Mein Eindruck war, dass 50% der Teilnehmer überfordert waren und daher eine lebendigere Diskussion behinderten. Fazit: Das Seminar hat mir geholfen, mich fortzuentwickeln. Für den betrieblichen Alltag gab es zahlreiche Tipps und Denkanstöße. Die inzwischen in der Bank weit verbreitete Meinung "sagenumwobenes Seminar" hat sich nicht bestätigt. (Phase I im Februar 2004) |
Meine Erwartungen an dieses Seminar waren sehr hoch, da ich von vielen Kollegen überwiegend positive Rückmeldungen erhalten hatte und es sich um das erste Führungskräfte-Seminar gehandelt hat, an dem ich teilnehmen konnte. Herr Dr. Hossiep sagte am ersten Seminartag "Wir wollen bei Ihnen einen Prozess auslösen, dass Sie anfangen, über sich, über Führung und über Ihr eigenes Verhalten nachzudenken". Das ist gelungen! Dieses Seminar hat mir persönlich sehr viel gebracht, ich habe vor allen Dingen auch mehr über mich erfahren. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und bin überzeugt, dass ich das, was ich hier gelernt habe, zu meinem Vorteil, zum Vorteil meiner Kollegen und Mitarbeiter, aber damit auch zum Vorteil der etb in die tägliche Arbeit einbringen kann. Alles in allem: Meine Erwartungen wurden übertroffen, ich freue mich auf die Phase 2 und ich kann nur hoffen, dass die Entscheidung, diese Seminarreihe fortzuführen Bestand haben wird. Herr Dr. Hossiep und Herr von Kleist haben mich als Referenten gleichermaßen überzeugt. Die Kombination aus analytischer Brillanz, rhetorischer Kunst gepaart mit Glaubwürdigkeit, Erfahrungen und Authentizität hat mich tief beeindruckt. (Phase I im November 2003) |
Wenn ich dem Seminar einen Titel geben sollte, würde ich ganz klar den Begriff "Selbsterkenntnis" wählen. Die beiden Referenten haben es in beeindruckender Weise verstanden, das eigene, wirkliche Verhalten sichtbar zu machen, und so einem selbst die Chance gegeben, seine (Führungs-) Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Stimmungshochs und -tiefs wurden gekonnt eingesetzt. Gefühle wurden ausgelöst, die so intensiv waren, dass das in dieser Situation erlebte mir noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird. Das Seminar lebte in großen Teilen von der Praxis und gab die Möglichkeit, für eigene "Fälle" alternative Lösungsvarianten zu finden. Ein außergewöhnlich gutes Seminar in vieler Hinsicht: Referenten, Organisation, bewirkte Eindrücke. Großes Lob an Dr. Hossiep und Herrn v. Kleist.Vielen Dank!!! (Phase I im Februar 2003) |
Meine Erwartungen an das Mitarbeiterführungsseminar waren - bedingt durch die positiven Schilderungen von Kollegen, die zu einem früheren Zeitpunkt daran teilgenommen haben - sehr hoch. Diese Erwartungen sind voll bestätigt worden. Herr von Kleist und Herr Dr. Hossiep haben mir die Seminarziele, insbesondere Einordnung des eigenen Verhaltens, Konsequenzen von Mitarbeitergesprächen, Sinn und Zweck der kooperativen Führung und Möglichkeiten der Änderung des eigenen Verhaltens auf interessante und sehr plakative Weise nähergebracht. Viele Seminarinhalte halte ich für essentiell wichtig, um eine "Führungsaufgabe" adäquat wahrnehmen zu können. Der Zeitpunkt des Seminars war für mich persönlich genau richtig gewählt. Allerdings glaube ich, dass in einigen anderen Fällen (andere Seminarteilnehmer) zum Ausdruck gebracht wurde, dass diese sich - da sie bereits seit längerem eine Führungsaufgabe wahrnehmen - einen früheren Termin gewünscht hätten, um nicht erst im Nachhinein auf bereits gemachte Fehler aufmerksam gemacht zu werden. Das Seminarkonzept - in längeren Zeitabständen - weitere Phasen dieses Seminars zu durchlaufen (und somit das bereits Gelernte aufzufrischen und die "Führungskenntnisse" zu erweitern), halte ich für sehr sinnvoll. Insofern wünsche ich mir, dass es auch weiterhin die Möglichkeit einer "Fortsetzung" geben wird, um seine diesbzgl. Kenntnisse weiter ausbauen zu können. (Phase I im September 2002) |
Führung und Motivation von Mitarbeitern hängt eng mit der Einstellung und dem Bewusstsein des Gruppenleiters zusammen. Dabei gibt es viele Einflussfaktoren, die dem Leiter aus dem eigenen Verhalten heraus bekannt sein sollten bzw. ins Bewusstsein gerufen werden müssen. Nur so kann ein gemeinsames Ziel angestrebt werden: aus der Standortbestimmung des Einzelnen ein erreichbares Ziel gemeinsam zu erarbeiten und einzelne Schritte dorthin festzulegen und zu gehen. Offenheit und Selbstbetrachtung sowie das Feedback anderer zeigen dann, ob man noch auf dem gemeinsamen Weg zum Ziel ist. Der Aufbau und die Elemente des Seminars "Mitarbeiterführung (Phase I)" geben hervorragende Hilfestellung und verdeutlichen Zusammenhänge in eindrücklicher Art und Weise. Nicht nur, dass man theoretische Informationen bekommt, man erhält hinreichend Gelegenheit, in Einzelarbeit wie auch in Gruppen oder im Plenum die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen, zu üben oder gar ganz neue Seiten an sich selbst zu entdecken... ohne das Gefühl vermittelt zu bekommen, neu "verbogen" zu werden. Zusammenfassende Bewertung: Eines der besten Seminare, die ich in meiner langjährigen Tätigkeit in der Bank mitgestalten durfte. Allen Teilnehmern, besonders aber den beiden Referenten, Herrn v. Kleist und Herrn Dr. Hossiep, meine aufrichtige Bewunderung und meinen herzlichen Dank. (Phase I im November 2001) |
Am Montag hätte darauf hingewiesen werden müssen, dass die Seminarteilnehmer sich ALLES selbst erarbeiten müssen und die Teacher lediglich die Rahmenbedingungen dazu liefern. Aus den Diskussionen einzelner am Dienstag war zu erkennen, dass einige Teilnehmer den Sinn dieses Seminars nicht erkannt haben. Es spricht für das Seminar, dass genau diese Teilnehmer am Ende des Seminars den eigentlichen Sinn erkannt haben und somit erfolgreich geführt wurden. Viele (Verhaltens-) Situationen werden mir vermutlich erst in den nächsten Wochen den eigentlichen AHA-Effekt verschaffen. Dies bezieht sich insbesondere auf die behutsame Vorgehensweise zu Beginn des Seminars. Als wir (wie nebenbei) auf verschiedene Verhaltensmuster aufmerksam (gemacht) wurden. Richtig erscheint mir, dass die Unterlagen, die sich auf Seminarinhalte beziehen, erst nach der jeweiligen Übung ausgeteilt wurden. So konnte ich zunächst mein Verhalten (und das meiner Teamkollegen) beobachten und anschließend selbst Rückschlüsse aufgrund der Besprechungen treffen. Die "spielerischen" Übungen haben enorme Lernprozesse angestoßen. Insgesamt war dies für mich das Seminar, in dem ich am meisten auf relativ drucklose Art und Weise gelernt habe. Der Seminarort "Schloßhotel Rothenbuch" ist sehr angenehm. Das Essen am Abend hätte allerdings etwas leichter sein können. (Phase I im Februar 2001) |
Führen heißt eingreifen in die Persönlichkeit anderer. Dafür sollte man sich vorher über die eigene Persönlichkeit im Klaren sein. Für mich hat sich genau dieser Leitsatz durch das ganze Seminar gezogen. Es war für mich ein Seminar ganz besonderer Art. Zu Beginn hatte ich die typischen Erwartungen an ein Seminar: Ich bekomme hier das notwendige "Handwerkszeug", um Gruppenleiter zu sein. Hier wird uns gezeigt, was "richtig" oder "falsch" ist. Man wartete nun endlich auf dieses "Handwerkszeug". Ganz schnell kristallisierte sich heraus, daß dieses Handwerkszeug "ICH" bin. "MEIN" Verhalten. Durch Rollenspiele, Gespräche etc. wurde man immer wieder gezwungen, über das eigene Verhalten nachzudenken. Teilweise fiel es sehr schwer, immer wieder in diesen Spiegel zu schauen. Auch die Themen Selbstverantwortung, Motivation, Feedback geben waren große Schwerpunkte. Ich, für mich persönlich, bin sehr für alle Themen sensibilisiert worden. Ich habe viel für mich mitnehmen können. Es war eines der besten Seminare, die ich bisher besucht habe. (Phase I im Februar 2000) |
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Bisher mein von ca. 20 absolvierten Seminaren das beste. Alle Themen wurden ohne Zeitdruck ganz ausdiskutiert. Die Offenheit aller war überraschend. Die Rollenspiele waren sehr interessant und lehrreich. Die Ausführungen waren gut und in keiner Phase langweilig. Ich werde schnellstens den Versuch unternehmen, die anderen zugehörigen Seminare für mich zu reservieren. Bezüglich meiner Tätigkeit innerhalb der Bank werde ich versuchen, einiges Gelerntes mit einzubringen. Bei beiden Referenten möchte ich mich für die lehrreiche Woche bedanken. (Phase I im September 1998) |
Meine zusammenfassende Einschätzung des Seminars ist die, daß alle vorherigen von mir besuchten Personal- bzw. Mitarbeiterführungsseminare nicht so nachhaltig bei mir in Erinnerung bleiben werden wie dieses. Zu diesem Erfolg beigetragen haben im wesentlichen die beiden Moderatoren, Herr von Kleist (langjährige Praxiserfahrung) und Herr Dr. Hossiep (von der psychol. Seite). Ein großes Kompliment. Ich freue mich heute bereits auf den nächsten Termin im Januar 1999 (Phase II). Einige wesentliche Punkte möchte ich kurz erläutern: - Sensibilisierung für die Wirkung des eigenen Verhaltens, Einordnung des persönlichen Verhaltensden - den Kooperativen Führungsstil überzeugend vermitteln - das unbedingte Ziel mehr mit meinen Mitarbeitern zu sprechen - Aspekte zur Persönlichkeitsentfaltung. Ich würde mich freuen, wenn so viel wie möglich der Führungskräfte diese Seminare besuchen und ihr persönliches, sehr häufiges Fehlverhalten erkennen und verändern lernen bzw. die Möglichkeit dazu hätten. (Phase I im Februar 1998) |
Ich habe bereits viele externe und interne Seminare besucht, aber dieses war mit Abstand das beste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch einmal einem Moderatorenteam gelingen wird, mich dermaßen zu beeindrucken. Das vermittelte Wissen war zugleich faszinierend und schockierend. Den Moderatoren ist es gelungen, Gefühlswelten zu öffnen und Überlegungen auszulösen, die ich nicht für möglich gehalten habe. Es wurde mir erstmals bewusst, welche Verantwortung, welche Tragweite und welche Aufgabenbreite sich hinter "Führen" verbirgt. Ich habe in diesem Seminar sehr viel Neues über mich gelernt. Ich bin dafür dankbar, daß ich an diesem Seminar teilnehmen durfte. (Phase I im Februar 1997) |
Es ist für meine berufliche Laufbahn wohl das wichtigste als auch vorerst bedeutendste Seminar gewesen. Herr Dr. Hossiep sowie auch Herr von Kleist vermitteln durch ihre Professionalität die ganze Seminarzeit über ein Höchstmaß an Wissen. Was ich letztendlich aber aus dem Seminar mitnehme ist vollkommen mir überlassen. Das heißt, mir wurde offen gelassen, ob ich das annehmen will oder nicht. Meiner Meinung nach ist es aber sehr ratsam, sich dessen anzunehmen. Es ist für mich auch äußerst wichtig gewesen, dass man auf seine Fehler nicht direkt aufmerksam gemacht wurde, sondern an Hand von Rollenspielen selbst darauf aufmerksam wurde. Ich bedanke mich dafür, diese tolle Seminarreihe besuchen zu dürfen. Es kann für uns alle nur von großem Nutzen sein. (Phase I im Februar 1997) |
Dieses Seminar war mit Abstand das beste Seminar. Zum einen lag es an der Themenstellung bzw. Themenbearbeitung, zum anderen an den Seminarleitern, die es wunderbar verstanden Emotionen und Gefühle zu wecken. Ganz besonders interessant waren die Videoaufzeichnungen, in denen man sein "Ich" sah, Stärken und Schwächen. Ich weiß, dass ich mich in bestimmten Situationen anders verhalten werde bzw. muss. Dies ist mir klar geworden. Bestimmte Passagen sind so eindrucksvoll "rüber" gebracht worden, die vergisst man nicht. Die Gruppe war gut aufeinander abgestimmt, so dass es Spaß gemacht hat, an diesem Seminar teilzunehmen. Ich wünsche mir noch viele solcher ausgezeichneten Seminare mit so tollen Seminarleitern. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Seminar mir persönlich im geschäftlichen sowie im privaten Bereich sehr, sehr viel gebracht hat. Ich werde mit voller Überzeugung versuchen, es in die Tat umzusetzen. Die Darstellung von Herrn Dr. Hossiep war teilweise so hinreißend, dass man nachts nicht schlafen konnte. Es ist in mir was bewegt worden, wofür ich schon fast keine Worte mehr finden kann. Ich freue mich schon auf Teil 2. (Phase I im August 1996) |
Das Seminar leistet eine ungemein wichtige Hilfestellung beim Erkennen des eigenen Verhaltens und - was noch wichtiger ist - wie es bei anderen ankommt. Darüber hinaus wird einem vor Augen geführt, welcher Schaden oder auch welcher Nutzen durch den einen oder anderen Führungsstil angerichtet bzw. hervorgebracht werden kann. Es wird einem verdeutlicht, welch hohen Stellenwert das Miteinander von Menschen hat und welche Auswirkung das Miteinanderumgehen auf den persönlichen aber auch auf den Erfolg des Unternehmens hat bzw. haben kann. Insgesamt ist das Seminar als bedeutender Baustein auf dem Weg zur (Führungs-) Persönlichkeitsbildung einzustufen. (Phase I im Februar 1996) |
Ich kann von mir sagen, daß ich in den letzten 4,5 Tagen mehr über mein Verhalten, meine Persönlichkeit und mein Wirken auf andere erfahren habe, als in vielen Jahren zuvor sowohl in der Bank als auch im Privatleben. Mit diesem Satz möchte ich zum Ausdruck bringen, daß die Erfahrungen oder besser Selbsterfahrungen, welche ich in der vergangenen Woche gewonnen habe, von unabdingbarer Bedeutung für mein persönliches Verhalten sowohl in der Bank als auch im Privatleben sind. Unter allen diesen Aspekten betrachtet, kann die Bedeutung und der Nutzen dieses Seminars nicht hoch genug eingeschätzt werden. Alle weiter anzuführenden Punkte, wie die ausgezeichnete Moderation, die in Hinblick auf ihre Vorkenntnisse und hierarchische Stellung in der Bank sehr gut ausgeglichene Besetzung der Teilnehmer, das ständige Bemühen der Hotelbediensteten um das Wohlbefinden des Einzelnen, können diesen positiven Eindruck nur noch zusätzlich unterstreichen. Die der Seminareinladung beigelegte Beschreibung über Ziele, Inhalt und Methodik des Seminars wurde vollständig erfüllt. Abschließend möchte ich erklären, daß die Form der Moderation "Teamteaching" in meinen Augen ganz besonders für den Erfolg des Seminars verantwortlich ist. Den Nutzen für die Bank können nur die einzelnen Teilnehmer in der Zukunft erzielen. Es ist in jedem Fall alles getan worden, dem Einzelnen den richtigen Weg aufzuzeigen. (Phase I im August 1995) |
Das Seminar beeindruckt neben dem Inhalt durch seine beiden Moderatoren. Es macht Spaß als Teilnehmer einem solchen eingespielten Team zu folgen. Die inhaltlichen Darstellungen der verschiedenen Themen wurden sinnvoll und wahrscheinlich auch ganz bewußt durch "Denksportaufgaben" ergänzt und dennoch abgegrenzt. Faszinierend war, daß in bezug auf das Gehirnjogging, was im ersten Augenblick anscheinend überhaupt nichts mit der Sache/den Themen zu tun hatte, doch dazu diente, unsere Blickweise in bezug auf das eigene Verhalten zu schärfen bzw. auf sogenannte Vorurteile, die in jedem von uns (bewußt oder unbewußt) vorhanden sind, behutsam hinzuweisen. Unterstützt durch die Rollenspiele und die Aufzeichnungen der Videokamera wurde immer wieder sehr deutlich dargestellt, welches Verhalten der Einzelne u/o die Gruppe hat. Beruhigend ist zum einen, daß bestimmtes Verhalten sozusagen "typisch" ist - eine Herausforderung für mich, dieses Verhalten mehr unter die sogenannte Lupe zu nehmen. Die Erfahrung, daß wir das Problem sind und nur wir selbst dieses Problem zu lösen im Stande sind, stimmt zum einen traurig (wenn andere Schuld sind, ist es soviel leichter), zum anderen wurden während diesem Verhaltensseminar Wege aufgezeigt, diese Probleme anzugehen. Damit dieser euphorische Prozeß nicht zu schnell in Enttäuschung endet, wurde auch hier bereits ein Baustein "lernen und Lernverhalten" sinnvoll in das Seminar integriert. Das Seminar zeigt mit Sicherheit Wirkung sowohl in beruflichen als auch privaten Bereichen. Der Gedankenaustausch mit anderen Kollegen (in dieser Runde kaum hierarchische Unterschiede) in sogenannten Feed-back-Runden als auch nach Seminarende war für meine Begriffe für mich und andere äußerst hilfreich. Ich wünsche mir für meinen weiteren Weg noch mehr solcher Seminare und auch im beruflichen Leben Mitarbeiter, Kollegen und Vorgesetzte, die einem so behutsam, aber dennoch deutlich zeigen, an welchen Eigenschaften man selbst zu arbeiten hat. Danke! (Phase I im August 1995) |
Das Seminar lebt durch die Moderation und Ausstrahlung der Herren Hossiep und von Kleist sowie deren Einwirkung auf die Teilnehmer. Einwirkung aber nicht im Sinne von Manipulation, Besserwisserei, "Es gibt für alles eine Lösung und diese Lösung habe ich", sondern Einwirkung dahingehend, dass die Teilnehmer selbst Lösungsmöglichkeiten erarbeiten (und zwar keine pauschalen, sondern situationsgerechte Lösungsmöglichkeiten), sich selbst bzw. seine eigene Position neben sich zu stellen und aus einem anderen Blickwinkel als dem eigenen Ego zu betrachten. Den Wechsel zwischen Eigen- und Gruppenarbeit, aktivem Gestalten und aktivem Zuhören, Praxisbeispielen und mehr wissenschaftlichen Theorien empfand ich als sehr positiv. Wichtig war für mich auch, dass es Mut und Zeit braucht, mein Selbstbild und meine Wirkung auf andere zu erkennen, und noch mehr Kraft und Wille, mich in meinem Verhalten zu ändern. Und für dieses Erkennen und Ändern des eigenen Verhaltens wurden mir reichlich Ansatzpunkte vermittelt. Ich betrachte dieses Seminar als sehr wertvoll für mich und bin froh, daran teilgenommen zu haben. (Phase I im August 1995) |
Durch die bekannte "Geheimhaltungspflicht" der vorherigen Seminarteilnehmer war ich sehr gespannt, was da außergewöhnliches auf mich zukommen wird. Während des Seminarverlaufs vermißte ich jedoch diesen besonderen "Kick", was jedoch nicht heißt, daß ich enttäuscht wurde. Die Herren v. Kleist und Dr. Hossiep verstanden es, mit Perfektion Beiträge darzustellen und auch notwendige Forderungen an mich zu stellen. Letztere führten bei mir dazu, mich doch mal intensiv mit mir selbst zu befassen, was zugegebenermaßen einige Selbstzweifel hervorrief und in mir die Frage nach meinen Fähigkeiten weckte bzw. verstärkte. Ich bin von der Notwendigkeit des Seminars absolut überzeugt und der Meinung, diese Art von Veranstaltungen, die nicht nach 08/15-Verfahren abgehalten werden, müßten noch viel stärker ausgebreitet werden. P.S.: Die Auswahl der Teilnehmer empfand ich als sehr gut. (Phase I im Februar 1995) |
Das Seminar war die persönlich wichtigste Bildungsveranstaltung, die ich bisher in der DB besucht habe. Diese Erkenntnis war am Beginn des Seminars noch nicht vorhanden. Es ist besonders wichtig, dieses Seminar zu einem Zeitpunkt besucht zu haben, an dem noch die Möglichkeit besteht, sein eigenes Führungsverhalten nachhaltig positiv zu beeinflussen, im Gegensatz zum Versuch, erlerntes und jahrelang praktiziertes Verhalten zu korrigieren, das wohl nur noch in Nuancen geändert werden kann. Als wichtigsten Erfahrungsschatz nehme ich mit, das offene Gespräch mit den Kollegen zu suchen, zu hinterfragen, Freiräume zu schaffen von der täglichen Sachbearbeitertätigkeit, in dem Anspruch der Mitarbeiterführung gerecht werden zu können. Weiterhin ist die Bedeutung des oft vernachlässigten Mitarbeiter- und Beurteilungsgesprächs ins Bewußtsein zurückgerufen worden. Ich erkenne natürlich auch die Schwierigkeit, eine Umsetzung der Erfahrungen dieser Woche auch nur ansatzweise durchzuführen. Allgemeines Fazit: Dieses Seminar sollte auf jeden Fall weiterhin angeboten werden. (Phase I im Oktober 1994) |
Dieses Seminar hat viele bisher praktizierte Verhaltensweisen verdeutlicht und deren negative und positive Auswirkungen dargestellt, aber auch deren schwierige Umsetzung im täglichen Arbeitsleben klargemacht. Die Vortragsweise von Herrn Dr. Hossiep war exellent und wurde von Herrn von Kleist sehr gut begleitet und ergänzt. Es war mir von Anfang an klar, daß keine Patentrezepte angeboten werden können, jedoch wurden uns anhand von praktischen Beispielen und Übungen sehr gut verdeutlicht, daß sich dies oder das Verhalten positiv oder negativ auswirkt, und ich konnte auch sehr gut einige kleine Tipps mitnehmen. Einige Punkte wurden bereits in meinen vorherigen Mitarbeiterführungsseminaren angesprochen, aber noch nie so gut präsentiert und verdeutlicht. In diesem Seminar gab es zu keine Zeit einen uninteressanten oder langweiligen Punkt, und der Seminarinhalt hat mich und, ich glaube, die gesamte Gruppe bis in die Tiefe der Nacht und zu jeder Zeit beschäftigt und berührt. Ich bin sehr auf den 2. Teil, den ich vom 05. - 07.12.94 absolvieren werde, gespannt und freue mich, daß ich diese beiden Referenten wieder erleben werde. (Phase I im Oktober 1994) |
Ich bin zunächst skeptisch in dieses Seminar gegangen, da keiner meiner Vorgesetzten, die bereits dieses Seminar besucht hatten, bereit waren, mir etwas davon zu erzählen. Ich erwartete ein Seminar in vortragender Form und musste sehr bald feststellen, daß ich mir alles mehr oder weniger selbst erarbeiten musste. Ich war bisher der Meinung, dass ich mein Verhalten gut kannte und es auch für richtig hielt, da ja nach meiner Meinung in meiner Gruppe alles gut läuft. Bereits nach dem ersten Rollenspiel sah ich in mir einen doch etwas lästigen Mitarbeiter und Vorgesetzten. Diese Meinung verstärkte sich sogar noch in einem weiteren Rollenspiel. Auch, wenn ich es nicht verbal zum Ausdruck brachte, so war ich am Donnerstag Abend betroffen über mein teilweises Verhalten; ich fühlte, dass ich "auf der Couch" gelegen hatte. Es tut weh festzustellen, anders zu sein, als ich zu sein glaubte. Ich hoffe, von diesem Betroffensein noch lange zu profitieren, so daß es zum Finden meiner Persönlichkeit und zum Wohle der mir anvertrauten Mitarbeiter dient. (Phase I im Februar 1993) |